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… oder alternativ noch Mimi, Minka, Schnurri, Peterle oder Moritz. Ja, so war das früher. Rief man nach einer Katze kamen denn auch gleich mehrere Katzen um die Ecke und hofften auf Futter.
Doch die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Katzennamen. So findet man unter den beliebtesten Katzennamen heute solch wohlklingende Namen wie Ayden und Desert oder auch Lord und Abby. Inwieweit diese Listen. die ihr übrigens hier und hier findet, auch der Realität entsprechen, ist schwer zu sagen.
Ich muss (zu meiner Schande :-) ) gestehen, dass diese Entwicklung wohl an mir vorübergegangen ist und auch in meinem Bekanntenkreis tragen die Katzen doch noch recht alltägliche Namen.

Wie findet man den passenden Namen für die Katze?

Nichtdestotrotz ist eigentlich alles erlaubt, was gefällt. Allerdings sollte man im eigenen Interesse einen Katzennamen wählen, den man auch aussprechen kann. Auch allzu lang sollte er nicht sein. Katzen bevorzugen, so heißt es, maximal zweisilbige Namen, die auf „i“ enden. Auch wenn die Samtpfoten selten gefragt werden, solltet ihr dennoch nach Möglichkeit kurze Namen wählen, da das Rufen der Mieze sonst recht zeitaufwendig werden kann. ;-)

Oft kommt es auch vor, dass man sich im Vorfeld nach stundenlanger Debatte mit dem Partner und endlosen Internetrecherchen einen schönen Katzennamen ausgewählt hat und dann lernt man den neuen Mitbewohner näher kennen und merkt, der Name passt überhaupt nicht. So auch bei uns geschehen. Warum Madame Hexe ihren Namen trägt ist wahrscheinlich nur unschwer zu erraten. Daher ist es oft besser, sich nicht zu sehr auf einen Namen zu versteifen, sondern das Ganze erst einmal auf sich zukommen zu lassen.

Die Sache mit den Kosenamen

Dieses Thema hatten wir auf Facebook bereits und auch auf Twitter wurden die Kosenamen für die kätzischen Herrschaften schon säuberlich diskutiert. Daraus wird deutlich, dass wohl nur die wenigsten Katzen wirklich nur einen Namen haben, sondern je nach Laune ganz unterschiedlich gerufen werden.

Da die Miezen darauf meist genauso gut oder schlecht reagieren, wie auf ihren richtigen Namen, könnte man fast die Vermutung anstellen, dass es auf den Namen nicht wirklich ankommt und man auch die Sache mit den zwei Silben und dem „i“ am Ende vernachlässigen kann.

Aus eigener Erfahrung konnte ich bisher auch keinen Unterschied feststellen, was die Reaktion auf den eigenen Namen angeht. Katze kommt, wenn sie gerufen wird, oder eben auch nicht, ganz gleich, ob der Katzenname denn nun „katzengerecht“ ist oder nicht. ;-)

Wie sind eure Katzen zu ihren Namen gekommen?

(Bild: (c) steve prinz / pixelio.de)