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Studie: Trockenfutter als Risikofaktor für Übergewicht bei einjährigen Katzen

Übergewicht und Adipositas bei Hauskatzen sind in vielen Ländern ein wesentliches Problem und stellen ein Risiko für verschiedene Erkrankungen dar. Am bekanntesten ist hier Diabetes mellitus (Typ 2), aber auch Erkrankungen des Harntrakts, der Atemwege und degenerative Gelenkerkrankungen können neben anderen gesundheitlichen Problemen mit Übergewicht oder Adipositas in Verbindung stehen.

Im Rahmen einer groß angelegten Studie wurden im Vereinigten Königreich wurden nun Risikofaktoren für felines Übergewicht oder Adipositas bei Katzen im Alter von etwa einem Jahr ermittelt. Man schätzt, dass in Großbritannien aktuell 39 bis 52 % aller Katzen übergewichtig oder adipös sind. Als übergewichtig gelten hierbei Katzen, deren Gewicht 10 bis 19 % über ihrem individuellen Idealgewicht liegt und als adipös all jene Tiere, die ein Gewicht von 20 % oder mehr über dem Idealgewicht auf die Waage bringen. (mehr …)

Katzen und der bittere Geschmack

Der Geschmack einer Speise ist ein wesentliches Element bei der Beurteilung, ob eine Nahrung genießbar ist oder nicht. Er spielt daher eine wesentliche Rolle beim Schutz der Katze vor schädlichen Einflüssen. Während „umami“ zum Beispiel dazu dient, Futter auszuwählen, das reich an Aminosäuren ist, ist das Erkennen von Bitterem in der Regel dazu gedacht, Giftstoffe zu vermeiden, wie man sie primär in diversen Pflanzen oder unreifen Früchten findet. (mehr …)

Studie: Die Verbindung zwischen Fellfarbe und aggressivem Verhalten der Hauskatze

Die Fellfarbe soll Aufschluss darüber geben, wie aggressiv eine Katze sei. Und ausgerechnet die Dreifarbigen sollen am angriffslustigsten sein. So die Meldung in diversen englischsprachigen Medien. Wir haben uns die Originalstudie The Relationship Between Coat Color and Aggressive Behaviors in the Domestic Cat angesehen, da wir wissen wollten, was denn da wirklich untersucht wurde und wie aussagekräftig das alles ist. Die gewonnenen Erkenntnisse möchten wir gerne mit euch teilen. (mehr …)

Studie: Katzen bevorzugen „S“-förmige Kratzgelegenheiten

Das Verhalten von Tieren zu untersuchen, die so unabhängig und unberechenbar sind, wie Katzen, ist gar nicht so einfach. Und schon seit vielen Jahren versuchen Forscher herauszufinden, was Katzen wollen, wann sie es wollen und wie sie es wollen. Dazu gehört auch das Kratzverhalten, dem sich nun vor kurzem John McGlone, Professor am Texas Tech University College of Agricultural Sciences & Natural Ressources, widmete. Er untersuchte, welche Kratzgelegenheiten Katzen bevorzugen und wie man Katzen dazu bringen kann, vermehrt an dem für sie bestimmten Produkt zu kratzen und Teppiche, Gardinen und Möbel in Ruhe zu lassen. Dabei wurde mit Kitten gearbeitet, da sie durch ihre natürliche Verspielheit als besser geeignet erschienen. (mehr …)

Studie: Wie Stress die Gesundheit von Katzen beeinträchtigen kann und was man dagegen tun kann.

Stress betrifft Mensch wie Tier und kann unter Umständen schwerwiegende Folgen auf die Gesundheit haben. Eine Gruppe Wissenschaftler der Autonomen Universität Barcelona hat sich nun der Frage angenommen, wodurch Stress bei der Katze hauptsächlich verursacht wird und wie man diese Stressfaktoren vermindern oder komplett beseitigen kann. Das Ergebnis der Arbeit „Stress in owned cats: behavioural changes and welfare implications“ ist im „Journal of Feline Medicine and Surgery“ erschienen. (mehr …)

Studie: Weniger Narkosemittel für Katzen durch Musik im OP?

Laut einer kürzlich im „Journal of Feline Medicine and Surgery“ veröffentlichten Studie, ist dies im Bereich des Möglichen. Die Tierärzte der Universität Lissabon und einer Tierklinik im nahen Barreiro in Portugal fanden heraus, dass sich Musik im OP auf Katzen wohltuend auswirkt. Jedoch kommt es darauf an, um welche Musik es sich handelt. Am besten scheint sich klassische Musik zu eignen. (mehr …)