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Katzengras ist bzw. war hier immer so eine Sache. Entweder wurde es regelrecht abgeweidet, als hätte man hier kleine pelzige Kühe sitzen oder es wurde verschmäht, ausgegraben, umgeworfen und was man sich noch so alles vorstellen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass es – wenn man mit dem schwarzen, statt dem grünen Daumen gesegnet ist – schon fast ein Wunder ist, wenn nach dem Ausäen überhaupt mal Gras zum Vorschein kommt. Das war also auch nicht wirklich eine Alternative.

Von Miau-Katzengras hatten wir schon letztes Jahr gehört, fanden das so auf dem ersten Blick ganz interessant, haben uns dann aber nicht mehr weiter damit beschäftigt. Vor ein paar Wochen sprang es uns dann wieder an und wir haben am 10.05.2016 einfach mal ganz regulär bestellt und möchten euch nun erzählen, wie unser Test bisher so verlaufen ist.

Das sagt der Verkäufer

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und liefert weitere Informationen auf seiner Website.

Das sagt die Haustiger-Redaktion

Die Lieferung

Wir haben am 10.05. gegen Mittag bestellt, am 11.05. kam die Versandnachricht und am 12.05. war das Gras bei uns zu Hause. Da gibt es absolut nichts zu meckern. Geliefert wurde es in dem stabilen Pappkarton, den ihr auch im Video sehen könnt. Der Preis liegt derzeit bei 15,95 €. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei.

Der erste Eindruck von Miau-Katzengras

Wie empfohlen haben wir das Gras aus dem Karton befreit und samt Plastikschale erst einmal fern von den Haustiger-Miezen aufgestellt. Man könnte es auch gut im Unterteil des Kartons stehen lassen, um mehr Standfestigkeit zu haben, aber dieser Geistesblitz kam uns erst, als der Karton schon entsorgt war. :-) Alternativ könnte man bei Miau-Katzengras auch ein passendes Holztablett erwerben.

Als wir das Gras in Augenschein nahmen, fielen uns kleine Schönheitsfehler auf, was natürlich schade ist, uns aber die Möglichkeit gab, den Kunden-Support von Miau-Katzengras zu testen. Diesen haben wir per Facebook-Nachricht angeschrieben, bekamen auch schnell eine ausführliche Mail mit Tipps zum weiteren Vorgehen. Diese haben wir befolgt und die von uns bemängelten Schönheitsfehler waren auch tatsächlich im angekündigten Zeitraum verschwunden. Und so konnte das Gras gespannt den Haustiger-Miezen präsentiert werden. :-)

Akzeptanz bei den Haustiger-Damen

Nach anfänglicher Skepsis (was ist das? da kann man sich wirklich drauflegen?) wurde das Katzengras hier sehr gut angenommen. Es wird als Liegefläche und zum gelegentlichen Knabbern benutzt, aber jetzt nicht wie wild abgeweidet, was ja auch nicht Sinn der Sache ist. Aber seht einfach selbst:

Katzengras kaufen

Gutes Katzengras

Katzengras fressen

Miau-Katzengras

Katzengras mit Katze

Katzengras mit Katze

Qualität und Haltbarkeit von Miau-Katzengras

Es handelt sich um angenehm weiches Gras, das unserer Ansicht nach auf jeden Fall katzentauglich ist (ist ja leider nicht bei allem der Fall, was so als Katzengras verkauft wird). Jetzt nach fast 4 Wochen ist es immer noch schön grün und auch gut gewachsen, was die Knabberfreude für die Katzen erhöht. Auch das Plattdrücken, wenn Katze ein Nickerchen darauf hält, überstand es bisher unbeschadet und stand bis jetzt jedes Mal wieder auf. Gefüttert wird es jeden 2. Tag mit einer Kindergießkanne Wasser.

Gras nach 4 Wochen mit Gießkanne

Gras nach 4 Wochen mit Gießkanne

Es verzeiht auch, wenn man das Gießen einmal vergisst, aber sollte man natürlich nicht zu häufig machen, sonst hat man Heu. :-)  Fluten sollte man es natürlich auch nicht. Der Hersteller empfiehlt das Befeuchten per Sprühflasche, wir kommen hier mit der kleinen Gießkanne gut zurecht. Je nach Standort können die Intervalle unterschiedlich sein, wir haben es hier halbschattig am Fenster stehen.

Die „Hauswiese“ ist relativ schwer und dadurch auch standfest. Bisher ist sie auch bei schwungvoller Landung noch nicht einmal abgestürzt und das will in einem „Emma-Haushalt“ schon etwas heißen.

Fazit

Wir können Miau-Katzengras uneingeschränkt empfehlen.