Autor: Sabine Nawotka

Chronische Niereninsuffizienz: Katze und Therapie auf Herz und Nieren prüfen.

Oftmals sind es bei der Katze Symptome wie z. B. Abmagerung, Appetitverlust, Erbrechen und vermehrtes Trinken, die Anlass für die Konsultation eines Tierarztes geben. Lautet die Diagnose „Chronische Niereninsuffizienz“ (CNI), dann sind gute Aufklärungsarbeit, Beratung und Therapie von Seiten des Tierarztes ggf. in „Zusammenarbeit“ mit einem Tierheilpraktiker erforderlich. Das Stadium der Erkrankung, das Fachwissen des oder der Behandelnden, aber auch der persönliche Einsatz des Katzenbesitzers haben Einfluss auf den weiteren Verlauf der nicht heilbaren Erkrankung.

Wenn es Katzen an die Nieren geht: Die Chronische Niereninsuffizienz

Wie viele Katzen an der gefürchteten Chronischen Niereninsuffizienz (CNI) erkranken, ist nicht genau bekannt. Die Schätzungen dazu liegen weit auseinander: Sie schwanken zwischen einigen wenigen bis hin zu 20 Prozent1. Eine Grafik im WWW, die sich mit den 10 häufigsten Erkrankungen bei Katzen befasst2, geht sogar davon aus, dass die CNI nach Katzenschnupfen, Katzenseuche und parasitären Erkrankungen an fünfter Stelle steht. Prozentuale Angaben zur Häufigkeit der CNI bei der Katze unter https://de.wikipedia.org/wiki/Chronische_Niereninsuffizienz_der_Katze, Unterpunkt „Vorkommen und Ursachen“ (Stand: 30.04.2013). [↩] Eine Übersicht zu den 10 häufigsten Erkrankungen bei der Katze finden sich unter https://www.zehn.de/die-10-haeufigsten-katzenkrankheiten-437607-0 (Stand: 30.04.2013). [↩]