Lutein
Lutein gehört zu den Carotinoiden und wird als E 161b auch als Lebensmittelfarbstoff eingesetzt (z. B. als Futterzusatz für Hühner). Es ist als gelber Farbstoff im Eigelb enthalten oder auch in dunklem Blattgemüse.
Lutein gehört zu den Carotinoiden und wird als E 161b auch als Lebensmittelfarbstoff eingesetzt (z. B. als Futterzusatz für Hühner). Es ist als gelber Farbstoff im Eigelb enthalten oder auch in dunklem Blattgemüse.
Carotinoide sind natürliche Farbstoffe, die für eine gelbe bis rötliche Farbe sorgen. Davon gibt es etwa 800 verschiedene. Carotinoide befinden sich in Pflanzen, in der Haut, Schale und Panzer von Tieren oder auch in Federn und Eigelb. Allerdings ist es dafür bei Tieren nötig, entsprechende Pflanzen mit der Nahrung aufzunehmen. So entsteht die gelbe Farbe der Krallen an Hühnerbeinen zum Beispiel durch Carotinoide, genauso wie Eigelb. Carotinoide dienen teilweise auch als Lebensmittelzusatzstoffe mit den E-Nummern E160a bis E160g und E161a bis E 161h.
Cholin ist in großen Mengen in Eigelb und Leber enthalten und für die das Verarbeiten, Verflüssigen und Transportieren von Fettmolekülen zuständig. Es ist Teil von diversen Fettsubstanzen, wie etwa vom Cholsterin, macht diese transportfähig und trägt dazu bei, dass Cholesterin in den Körperzellen verwertet werden kann. Als Acetylcholin wirkt es als Neurotransmitter. Ins Katzenfutter kommt es meist durch Lecithin. Weitere Informationen: Klinische Diätetik für Kleintiere
Lecithine sind Phospholipide, die aus Fettsäuren, Glycerin, Phosphorsäure und Cholin bestehen. Sie bilden neben anderen Stoffen die Zellmembran tierischer und pflanzlicher Lebewesen. In Fetten und Ölen findet man sie als Begleitstoffe. Lecithine sind beispielsweise in Eidotter in großer Menge enthalten. In Nahrungs- und Futtermitteln dienen Lecithine als natürliche Emulgatoren, da sie das Vermischen von Fetten und Wasser ermöglichen.
Cholesterin ist ein Naturstoff, der in allen tierischen Zellen zu finden ist. Eier enthalten zum Beispiel relativ viel Cholesterin. Der Name des Stoffes stammt vom griechischen „chole“ für Galle und dem ebenfalls griechischen „stereos“ für fest.
Phospholipide stellen den Hauptbestandteil von Zellmembranen dar.