Struvitsteine bestehen aus Ammonium-Magnesiumphosphat und zählen zu den Harnsteinen. Die stein- oder kristallartigen Gebilde sind oft als drei- bis achteckiges Prisma zu erkennen. Die Oberfläche kann glatt, rund oder facettiert sein. Struvitsteine treten gehäuft bei einem Harn-ph-Wert ab 7,0 auf. Eine Behandlung erfolgt durch Ansäuern des Urins über das Futter oder mit Hilfe von Medikamenten. Das Auftreten von Struvitsteinen wird durch eine Ernährung mit Trockenfutter begünstigt.
Veröffentlicht am 12. Januar 2011