Beschäftigung
Beschäftigungsmöglichkeiten - Wühlkiste und Erlebniskiste für die Katze
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, auch Wohnungskatzen immer wieder etwas Abwechslung zu bieten. Günstig und auch für handwerklich nicht so geschickte Menschen geeignet, ist zum Beispiel eine Wühl- oder Erlebniskiste.
Was brauchen wir für eine Katzenwühlkiste?
Nun, wie der Name schon sagt, benötigen wir natürlich eine Kiste, das kann eine Holzkiste oder Plastikbox sein, ein stabiler Karton oder vielleicht auch ein Wäschekorb. Grundsätzlich sind der Fantasie hier kaum Grenzen gesetzt.
Diese Kiste füllen wir mit „Wühlmaterial“. Das können Tischtennisbälle oder andere Bälle sein, Heu, Zeitungspapier, aber auch Blätter, Tannenzapfen, Holzbausteine oder große Kastanien. Wichtig ist im Endeffekt nur, dass die Gegenstände groß genug sind, dass die Katze sie nicht verschluckt und keine Verletzungs- oder Vergiftungsgefahr von ihnen ausgeht.
Danach kommen im Idealfall unter den wohlwollenden Augen der Katze noch Leckerlis in die Kiste und die Suche kann beginnen. ;-)
Es soll übrigens Katzen geben, die es unsagbar spannend finden, wenn sich Eiswürfel in der Wühlkiste verbergen. Diese sind jedoch nur für gesunde, erwachsene Katzen geeignet.
Was sind Erlebniskisten?
Mit einer Erlebniskiste holen wir der Wohnungskatze ein wenig Natur in die eigenen vier Wände. Dazu füllen wir die Kiste mit Sand, Erde oder auch Laub. Frisch gemähtes Gras, Tannenzapfen und Rindenstücke oder auch etwas Waldboden riechen für neugierige Katzennasen auch äußerst interessant und laden zum Entdecken ein.
Einschränkungen gelten bei der Erlebniskiste im Endeffekt die gleichen, wie bei der Wühlkiste.
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