„Die Straße ist grausam. Kastration harmlos“
… so der Name der Katzenkampagne des Deutschen Tierschutzbundes. Ziel der Kampagne ist es, auf das Leid der Straßenkatzen in Deutschland aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, wie wichtig die Kastration von Katzen aus Privathaushalten ist. Aufgrund der überwältigenden Resonanz geht die Kampagne nun in die zweite Runde. Jahr für Jahr stehen die Tierheime und Tierschutzvereine vor demselben Problem. Im Frühjahr müssen unzählige Katzenkinder aufgenommen werden, die vorwiegend von unkastrierten Katzen aus Privathaushalten stammen oder die Nachkommen freilebender Katzen sind, die sich unkontrolliert vermehrt haben. Maikätzchenzeit, wobei das Problem bei Weitem nicht nur auf den Wonnemonat beschränkt ist. Deutschlandweit gibt es rund 2 Millionen Straßenkatzen. Es handelt sich dabei nicht um Wildtiere, sondern um Nachkommen unkastrierter Freigänger aus Privathaushalten oder um ausgesetzte Tiere. Viele der Tiere sind krank, von Parasiten befallen und mangel- oder unterernährt. Nicht wenige verenden qualvoll. Eine nachhaltige und tierschutzgerechte Möglichkeit um die Zahl der Straßenkatzen in den Griff zu bekommen und Leid zu minimieren, ist die Kastration. Dies betrifft die Kastration der Straßenkatzen, aber auch der Katzen in Privathaushalten, ganz gleich ob …