Welcher Spieltyp ist meine Katze?

Die meisten Katzen spielen gerne und sollten sie natürlich auch, bietet das tägliche Spiel mit dem Besitzer, allein oder dem Katzenkumpel Abwechslung im Alltag, die besonders für Wohnungskatzen von Bedeutung ist.

Nun ist Katze jedoch nicht gleich Katze, so dass es häufig vorkommt, dass das liebevoll ausgesuchte Spielzeug unbeachtet in der Ecke landet und vom Stubentiger ignoriert wird. Das ist natürlich schade.

Hilfreich kann es hier sein, herauszufinden, welchem Spieltyp die Katze angehört. So kann man das Katzenspielzeug zielgerichtet auswählen.

Die neugierige Katze

Kaum habt ihr das Haus betreten, steht die neugierige Katze schon auf der Matte, um genau zu inspizieren, ob und was ihr denn mitgebracht habt. Ihr verliert etwas aus der Tasche oder habt neue Deko aufgestellt? Die neugierige Katze ist zur Stelle. Auch offene Schranktüren werden vom neugierigen Haustiger sofort genutzt.

Neugierige Katzen freuen sich über Spielzeug, das zum Entdecken einlädt oder auch mit Kopfarbeit verbunden ist, wie zum Beispiel Fummelbretter und ähnliches Spielzeug. Auch eine einfache Papiertüte (ohne Henkel) gefüllt mit Heu und ein paar Leckerli regt den Forscherdrang der neugierigen Katze an.

Die sportliche Katze

Eure Katze ist quasi ständig in Bewegung, saust durch die Wohnung, den Kratzbaum auf und nieder oder spielt am liebsten wild mit ihrem Katzenkumpel? Dann handelt es sich vermutlich um den aktiven Spieltyp.

Diese Katzen lieben Jagd- und Fangspiele, in denen sie sich so richtig austoben können. Ganz gleich ob Bällchen, Federangel oder Mäuschen, Hauptsache Jagen und Fangen.

Die umtriebige Katze

Die umtriebige Katze braucht ständig Abwechslung und am besten jeden Tag ein neues Spielzeug. Altes Spielzeug wird schnell als öde abgestempelt und landet ungenützt in der Ecke.

Ist kein passendes Spielzeug vorhanden, funktioniert die umtriebige Katze auch gerne Einrichtungsgegenstände zu Spielzeug um, selten zur Freude ihrer Besitzer.

Umtriebige Katzen brauchen viel Abwechslung vom Alltag, den man zum Beispiel schaffen kann, indem man Spielzeug immer wieder wegräumt und nach einiger Zeit als neu und toll wieder präsentiert.

Kopfarbeit, wie Clickertraining, wird von diesen Katzen ebenfalls sehr geschätzt.

Die ruhige Katze

Die ruhige Katze hat am liebsten ihre Ruhe und keine große Lust, einem Bällchen oder einer Angel nachzulaufen, geschweige denn, den Kopf anzustrengen. Diese Spielmuffel kann man häufig mit Leckereien ködern, die über einen Snackball oder Intelligenzspielzeug erarbeitet werden müssen.

Meine Katze verkörpert mehrere Typen

Es kommt häufig vor, dass Katzenhalter ihre Katze in mehreren Beschreibungen wiedererkennen. Bei genauerem Hinsehen kristallisieren sich dann meist doch ein oder zwei Spieltypen heraus, die mehr als die anderen zutreffen.

Zu welchem Spieltyp gehören eure Katzen? Findet das mithilfe unserer kleinen Anleitung heraus und sucht euch dann passende Spielzeuge für eure Katzen aus. Eine große Auswahl an Katzenspielzeug findet ihr z. B. hier.*

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