Interview: Was macht eigentlich eine Tierernährungsberaterin?

Interview

Was macht eigentlich eine Tierernährungsberaterin?

Im dritten Teil unserer Interviewreihe zu den Tierischen Berufen hat uns Mandy Kneeland von THP&BARF 4 Paws ein wenig ihrer Zeit gewidmet. Sie stellt uns den Beruf der Tierernährungsberaterin vor.

Mandy ist gleichzeitig auch Tierheilpraktikerin, bei der Ernährungsberatung liegt ihr Schwerpunkt auf der Rohfütterung (BARF).

BARF

© Mandy Kneeland / THP&BARF 4Paws

Hexe: Hallo Mandy, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, uns einige Fragen zu deinem Beruf zu beantworten. Stellst du uns kurz deinen Beruf Tierernährungsberaterin vor?

Mandy: Hallo, natürlich nehme ich mir gerne Zeit für euch. Als Ernährungsberaterin für Hund und Katze helfe ich Haltern die Ernährung ihrer Tiere zu optimieren. Oft sind es erkrankte Tiere, beispielsweise Katzen mit Niereninsuffizienz, Allergien oder Verdauungsstörungen, die eine angepasste und optimierte Ernährung benötigen. Aber auch für gesunde Tiere und Tiere im Wachstum erstelle ich Ernährungspläne und begleite Züchter durch Trächtigkeit, Säugezeit und Ersternährung ihrer Kitten.

Kitten beim Fressen

© Antonia Saalbach / Silva Donum Maine Coons

Mein Schwerpunkt liegt hier definitiv bei der Rohfütterung, dem BARFen, aber von Zeit zu Zeit habe ich durchaus auch Halter, die nicht roh füttern können oder wollen. Hier versuche ich die passende Lösung im Fertigfutterbereich zu finden, wobei ich hier ganz klar dazu sage, dass ich ein absoluter Gegner von Trockenfutter bin, gerade bei Katzen.

Viele Halter sind aufgrund der Hülle und Fülle (verschiedenster) Informationen zu dem Thema verunsichert, was denn nun wirklich richtig ist. Sie haben Angst, das Ganze in Angriff zu nehmen, etwas falsch zu machen und ihren Tieren dadurch zu schaden. Das kann ich absolut nachvollziehen, denn mir ging es zu Beginn nicht anders. Hier ist es mir vor allem sehr wichtig, die Unsicherheiten zu nehmen und mir für alle Fragen, die sie haben, Zeit zu nehmen und diese zu klären.

Ich erstelle für das Tier und die Erkrankung angepasste Ernährungspläne. Ich arbeite hier ganzheitlich und setze da wo es sinnvoll und oder nötig ist zusätzlich nützliche Nahrungsergänzungen, Kräuter oder Heilpilze zur ernährungsphysiologischen Unterstützung ein. Ich empfinde meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin als sehr hilfreich, denn es hat mir neben meinem Hauptberuf als Gesundheits- und Krankenpflegerin im intensivmedizinischen Bereich nochmal viel Wissen und Hintergrund in den Bereichen Anatomie, Physiologie und Pathologie gebracht.

Hexe: Wie müssen wir uns denn „einen Tag im Leben einer Tierernährungsberaterin“ vorstellen?

Mandy: Mein Tag ist immer angepasst an meinem Hauptberuf, da ich hier im Schichtdienst arbeite. Feste “Praxiszeiten” habe ich also nicht.
Ich arbeite viel von zu Hause aus, wenn ich Ernährungs- und Behandlungspläne schreibe. Manchmal bringt es durchaus noch einige Recherche- und Nachschlagearbeit mit sich, da ich bei meinen Plänen sehr gründlich bin.

Katze Rohfütterung

© Mandy Kneeland / THP&BARF 4Paws

Je nach Fall prüfe ich intensiv die Nährstoffbedarfswerte und passe die Zufuhr an Krankheit und Bedarf an. Wo man bei manchen Erkrankungen einen erhöhten Bedarf an bestimmten Nährstoffen hat, muss man bei anderen Erkrankungen durchaus einen reduzierten Bedarf berücksichtigen, das beste und bekannteste Beispiel ist hier wohl noch die Phosphatreduktion in der Diät bei Niereninsuffizienz.

Wenn ich einen Hausbesuch habe, bereite ich mich vorab vor, kontrolliere meine Tasche, welche ich immer mitnehme und gehe nochmal alle Informationen durch, die ich vorab schon erhalten habe.

In der Regel erhalte ich am Tag einige Mails oder Anrufe von Kunden, die zum erhaltenen Plan oder zum Verlauf ihres Tieres noch Fragen haben oder unsicher sind. Mehrmals die Woche habe ich auch „Lernsequenzen“ für mich, egal ob ich gerade einen laufenden Kurs habe oder etwas für mich wiederhole und vertiefe.
Und leider kommt mein unbeliebtester Teil, der Büro- und Verwaltungskram, ja auch immer noch dazu.

Hexe: Wie wird man denn Tierernährungsberaterin? Kann sich jeder einfach als Tierernährungsberaterin ausgeben? Gibt es da eine anerkannte Ausbildung? Drückt man die Schulbank? Oder lernt man vielleicht wie in einem „normalen“ Ausbildungsberuf auch bei anderen Tierernährungsberatern? Macht man Praktika?

Mandy: Die Berufsbezeichnung ist leider nicht geschützt, es gibt keine anerkannte Ausbildung. Somit kann sich jeder, egal wie viel Wissen vorhanden ist, Tierernährungsberater nennen. Lediglich als Tierarzt kann man eine Zusatzausbildung in diesem Bereich belegen, die anerkannt ist. Ich selbst habe eine mehrmonatige Onlineausbildung in Form von Webinaren zur Ernährungsberatung besucht mit einer Abschlussprüfung und eine Hausarbeit abgegeben. Das Ganze fand bei Swanie Simon statt, einer Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Ernährung (unter anderem). Gleichzeitig lief die Tierheilpraktikerausbildung, auch mit Praktika.

Hinzu kommen diverse Fortbildungen, Seminare und Webinare, wiederholend oder ergänzend zu meinem Kernpunkt der Ernährungsberatung (Kräuterheilkunde und Heilpilztherapie). Der Bereich ist eigentlich zum lebenslangen Lernen geeignet.

Neben meinen tierspezifischen Ausbildungen kann ich auch auf 10 Jahre Erfahrung in der Humanmedizin zurückgreifen, was mir durchaus sehr hilft, denn Hunde und Katzen sind zwar etwas anders als Menschen, in vielerlei Hinsicht läuft aber doch einiges gleich oder sehr ähnlich ab.

Katze futtert BARF

© Mandy Kneeland / THP&BARF 4Paws

Hexe: Arbeiten Tierernährungsberater auch mit Tierärzten oder Angehörigen anderer tierischer Berufsgruppen, z. B. Tierheilpraktikern, zusammen? Wie ist das denn bei dir z. B.?

Mandy: Ja, wenn sich die Gelegenheit gibt und es gewünscht ist, arbeite ich durchaus mit anderen Berufsgruppen zusammen. Beispielsweise schicke ich Kunden zum Tierarzt für benötigte Diagnostik und Kontrollen, seien es Blutabnahmen oder bildgebende Diagnostik, oder überweise Kunden zu Tierphysiotherapeuten. Ich selbst bin auch Tierheilpraktikerin, aber so wie ich an Kollegen verweise, wenn es beispielsweise um Homöopathie geht, erstelle ich Ernährungspläne, wenn von anderen Tierheilpraktikern an mich verwiesen wurde.

Ich würde mich freuen, wenn ein noch viel gemeinschaftlicheres Arbeiten mit anderen Berufsgruppen möglich wäre. Leider stößt man da aber noch oft auf taube Ohren. Gerade mit Tierärzten hier ist es leider oft noch sehr schwierig, ich habe bei keiner Praxis, bei der ich mich zu Beginn vorgestellt habe, gute Erfahrungen gemacht.

Hexe: Wir futtern ja schon BARF, aber angenommen wir wären voll die Trockenfutterjunkies und unser Personal würde uns auf eine gesunde Ernährung umstellen wollen. Oder eine von uns wäre krank und müsste eine besondere Diät bekommen. Worauf sollten wir denn bei der Auswahl des Ernährungsberaters deiner Meinung nach achten?

Mandy: Wichtig sind immer der eigene Eindruck und das Bauchgefühl, das finde ich immer ganz entscheidend. Ihr solltet darauf achten, dass man einsehen kann wo derjenige seine Ausbildung gemacht hat, welchen Stundenumfang diese betragen hat und inwieweit er sich nach der Ausbildung noch Fort- und Weiterbildung widmen wird und ob sich auch mit der Tierart ausgekannt wird (manche Tierernährungsberater betreuen zum Beispiel keine Katzen und nur Hunde).

Dann ist, egal ob vor Ort oder eine Online-Beratung, eine ausführliche Anamnese unabdingbar. Ein Ernährungsberater kann keinen Plan erstellen, wenn er das Tier und die Befunde nicht kennt.

Und zu guter Letzt: Fragen ob jemand im Bekannten-/Verwandten-/Freundeskreis schon Erfahrungen mit Ernährungsberatern gemacht hat und hier auf Empfehlungen setzen.

Hexe: Angenommen wir haben jetzt einen Tierernährungsberater gefunden, der uns geeignet erscheint, wie müssen wir uns dann den weiteren Ablauf vorstellen? Jetzt bei dir z. B. wir schreiben dir eine Mail oder rufen dich an und wie geht es dann weiter?

Mandy: Es kommt bei mir darauf an, ob ihr in meiner Nähe wohnt oder nicht und ob es sich zum Beispiel um ein schwerkrankes Tier handelt. Bei gesunden Tieren reicht es in der Regel durchaus ohne direkte Sicht, bei kranken oder gar schwerkranken Tieren, wo es über die reine Ernährungsberatung hinausgeht, ist ein Hausbesuch oft sinnvoll, allerdings aufgrund fehlender lokaler Ernährungsberater nicht immer möglich.

Hierbei ist die Anamnese natürlich immer etwas schwieriger und gut ist hierbei, wenn andere Tiertherapeuten, zum Beispiel Tierärzte oder Tierheilpraktiker mit im Boot sind und somit unklare Punkte mit abklopfen können.

Katze mit Eintagsküken

© Mandy Kneeland / THP&BARF 4Paws

Bei einem Hausbesuch komme ich euch besuchen und mache die Anamnese und Untersuchung vor Ort und bespreche erste Dinge persönlich. Ich spreche hierbei immer erst eine ganze Weile mit den Haltern, damit sich die Tiere an mich gewöhnen können. Erst nachdem die Anamnese gemacht ist, untersuche ich das Tier. Da sich das aber keiner alles merken kann, was man in dieser Zeit bespricht, gibt es zum Ernährungsplan eine Auflistung aller im Gespräch erwähnten Punkte dazu. Den Plan gibt es in etwa 1 Woche später per E-Mail, wobei ich komplexe Fälle, die dringliche Hilfe benötigen, durchaus vorziehe und weniger dringliche Fälle nach hinten schiebe. Ich informiere dann immer die Halter, die etwas länger warten müssen und habe hier bisher immer das Glück gehabt, dass alle sehr verständlich reagiert haben und einfach nur froh waren, dass es nicht ihr Tier betrifft, das einen dringlichen Plan benötigt.

Je nach Fall gibt es eine Betreuungszeit im Anschluss, in der ich bei Fragen, Unsicherheiten oder Problemen erreichbar bin und auch danach bin ich natürlich nie aus der Welt.

Hexe: Und die Kosten? Macht da jeder Tierernährungsberater seine eigenen Preise oder gibt es da auch eine Gebührenordnung wie bei den Tierärzten?

Mandy: Es gibt keine Gebührenordnung, jeder Berater kann seine Preise selbst festlegen. Der durchschnittliche Preis ist sicherlich im ähnlichen Bereich, es gibt aber auch Ausreißer nach unten und nach oben. Hierbei sei zu sagen, dass teurere Berater weder viel besser noch schlechter sind als günstige. Da kommt es wieder auf das Gesamtpaket an.

Hexe: Das war’s dann auch schon mit unseren neugierigen Fragen. Wir wünschen dir und deinen Lieben auch weiterhin alles Gute und hoffen, dass du noch vielen Miezen dabei helfen kannst, mit artgerechter Ernährung gesund zu bleiben, zu werden oder zumindest ein bestmögliches Leben führen zu können.

Über Mandy Kneeland

Tierernährungsberaterin Mandy Kneeland

© Mandy Kneeland / THP&BARF 4Paws

Mandy Kneeland arbeitet seit 2017 als Tierheilpraktikerin und Ernährungsberaterin mit Schwerpunkt BARF für Hunde und Katzen. Lokal mit mobiler Praxis im Raum Darmstadt und dem Rhein-Main-Gebiet und online mit Kunden auch aus Österreich und Italien. Neben der Ernährungsberatung liegen ihre Schwerpunkte auf Heilpilzen (Mykotherapie), Kräuterheilkunde (Phytotherapie), Darmsanierung und Bachblüten.Immer unterstützt bei ihrer Arbeit wird sie daheim von ihren 3 Katzen. Ihr findet Mandy im Internet unter THP4Paws oder auch auf Facebook.

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Interview: Was macht eigentlich eine Tierphysiotherapeutin?

Interview

Was macht eigentlich eine Tierphysiotherapeutin?

Im tierischen Bereich gibt es mittlerweile viele Berufsbilder und es werden stetig mehr. Bei manchen davon weiß man schon durch den Namen, womit man es zu tun hat, andere sind eher unbekannt. In unserer neuen Interviewreihe „Was macht eigentlich…“ stellen wir euch verschiedene tierisch Tätige und ihre Berufe im Interview vor.

Den Anfang macht heute Tierphysiotherapeutin Kathrin Schurig von VitaliTier.

Hexe: Hallo Kathrin, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, uns einige Fragen zu deinem Beruf zu beantworten. Stellst du uns kurz deinen Beruf Tierphysiotherapeutin vor?

Kathrin: Physiotherapie kennt fast jeder. Nach einem Unfall, einer Operation oder bei körperlichen Beschwerden wie Knie-, Hüft- oder Schulterschmerzen schicken Ärzte ihre Patienten gerne zur Physiotherapie. Ich arbeite als Physiotherapeutin für Hunde, Katzen und Pferde. Dabei verwende ich ähnliche Therapiearten und Geräte wie aus der Humanphysiotherapie bekannt. Ich helfe den Tieren wieder schneller zu genesen oder verringere gezielt chronische Schmerzen wie z.B. bei Arthrosen.

Neben Therapiearten wie der klassischen Massage, setze ich auch physikalische Geräte wie Elektro- und Lasertherapie ein. Auch manuelle Therapien wie passives Dehnen oder Triggerpunktbehandlung sowie aktive Übungen mit dem Tier machen einen großen Teil meiner täglichen Arbeit aus.

© Kathrin Schurig / VitaliTier

Zu mir kommen Tiere mit Erkrankungen wie Hüftdysplasie und Ellbogendysplasie. Andere Kunden haben Tiere mit Bandscheibenvorfällen, Arthrosen, Verspannungen und anderen Problemen. Manchmal schicken auch Hundetrainer Hunde mit Angst- oder Aggressionsproblematiken in meine Praxis, da diese Hunde meistens auch mit Verspannungen und Blockaden zu kämpfen haben.

Gerne mache ich auch die sog. Check-Ups als Prophylaxe, weil ich hier schon bei kleineren Problemen eingreifen kann bevor größere Baustellen entstehen. Besonders spannend sind dabei die Welpenbesuche oder die Betreuung von Sporthunden vor Turnieren.

Hexe: Wie müssen wir uns denn „einen Tag im Leben einer Tierphysiotherapeutin“ vorstellen?

Kathrin: Ganz ehrlich: manchmal ist es schon anstrengend, gerade bei Pferden ist es durchaus körperlich schwere Arbeit. Aber wenn ich sehe, dass ich einem Tier helfen kann, dann ist das jede Mühe wert. Ich kann mir kaum eine spannendere und erfüllendere Arbeit vorstellen. Ich liebe meinen Job.

© Kathrin Schurig / VitaliTier

Zum normalen Arbeitsalltag gehört neben dem Herrichten der Praxis zu Arbeitsbeginn natürlich die Vorbereitung auf die kommenden Patienten. Spätestens direkt vor dem jeweiligen Termin schaue ich in die Patientenakte um mir den letzten Termin in Erinnerung zu rufen: wie ging es dem Tier, was habe ich gemacht, was für „Hausaufgaben“ wurden dem Besitzer mitgegeben. Dann folgen die Termine. Tatsächlich freue ich mich zu 99 % meiner Zeit auf meine Patienten. Aber es gibt auch mal unschöne Termine, bei denen traurige Themen angesprochen werden müssen. Solche Termine nehmen mich dann schon mit, da ich im Laufe einer Therapie eine Bindung zu meinem Patienten aufbaue.

Manchmal stehen auch Begleitbesuche bei Tierärzten oder Tierkliniken an. Ansonsten gibt es selbstverständlich noch den „Papierkram“ wie Rechnungen schreiben, Überweisungen versenden, Seminare vorbereiten.

Für die Pferde-Patienten fahre ich natürlich zu den Ställen und arbeite, teilweise auch mit Geräten, dort an passender Stelle. Hin und wieder habe ich auch Hausbesuchstermine für Hunde und Katzen. Nach Arbeitsende wird die Praxis aufgeräumt und geputzt bzw. das Auto wieder ausgeräumt.

Es gibt auch Kollegen/innen in der Kleintierphysiotherapie die eine sog. Fahrpraxis haben, d.h. die kommen zu all ihren Patienten nach Hause. Mobil kommen somit die Fahrzeiten zwischen den Patienten hinzu.

Hexe: Wie wird man denn Tierphysiotherapeutin? Gibt es da eine anerkannte Ausbildung? Drückt man die Schulbank? Oder lernt man vielleicht wie in einem „normalen“ Ausbildungsberuf auch bei anderen Tierphysiotherapeuten? Macht man Praktika?

Kathrin: Leider gibt es nach wie vor keine staatlich anerkannte Ausbildung, noch gibt es einheitliche Ausbildungsinhalte. Somit ist es eine privat finanzierte Ausbildung bei einem der inzwischen vielen Institute, Akademien etc. Hier unterscheiden sich durchaus Länge und Intensität der Ausbildung. Man muss also erstmal viel Geld investieren. Meistens kann man diese Ausbildungen aber nebenberuflich machen. Entscheidend finde ich einen möglichst hohen Praxisanteil. Dieser kann natürlich auch in Form von Praktika selbstständig erworben werden. Außerdem besuche ich z.B. auch regelmäßig Fortbildungen.

Hexe: Arbeitet der Tierphysiotherapeut auch mit dem Tierarzt/Tierheilpraktiker zusammen? Wie ist das denn bei dir z. B.?

Kathrin: Ja, natürlich. Zum einen überweisen Tierärzte nach Operationen an uns. Oder auch mal, wenn sie bei Lahmheiten oder Schmerzen Verspannungen oder Blockade vermuten. Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann wäre es ein noch besseres Verständnis der Ärzte, was wir Physios eigentlich machen. Umgekehrt schicken wir aber auch zu Tierärzten oder in Tierkliniken für weitere Diagnostik. Gerade Röntgenbilder oder auch mal ein CT/MRT sind wichtig für eine zielgerichtete Therapie.

Ich selber arbeite diesbezüglich mit einer ortsansässigen Tierklinik zusammen. Ich habe auch schon eine Tierheilpraktikerin hinzugezogen. Momentan arbeite ich viel mit einer Tierakupunkteurin zusammen.

Ich glaube, dass wir das beste Ergebnis für unsere Patienten erreichen, wenn alle Fachbereiche zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.

Hexe:Sagen wir mal, eine von uns sollte z. B. nach einer Verletzung Physiotherapie bekommen. Worauf sollten wir deiner Meinung nach bei der Auswahl der Therapeutin/des Therapeuten achten?

Kathrin:
Zum einen finde ich den Umgang des Therapeuten mit dem Tier ganz wichtig. Ich mag keine Grobheiten, sondern versuche dem Tier Zeit zu geben sich an mich zu gewöhnen. Ich hatte auch schon Patienten, die das erste Mal skeptisch waren. Beim zweiten Besuch war ich dann schon nicht mehr ganz so aufregend und inzwischen dauert es keine 5 min bis sie vor Entspannung halb einschlafen.

© Kathrin Schurig / VitaliTier

Zum anderen sind natürlich auch die Fachkenntnisse wichtig. Hier ist es schon schwieriger einen echten Überblick zu erhalten. Empfehlungen von anderen Tierbesitzern/innen sind sicherlich eine Möglichkeit einen Therapeuten zu finden. Ansonsten schadet ein Besuch auf der Therapeuten-Webseite sicherlich nicht. Ich würde mir dabei anschauen wie lange der Therapeut/die Therapeutin schon in diesem Beruf arbeitet und ob sie/er Erfahrungen mit meiner Tierart hat. Meiner Erfahrung nach, sollte man einfach den/die Therapeuten/in kontaktieren und bei einem ersten Gespräch auf das Bauchgefühl achten.

Und ich denke, letztlich ist dann entscheidend, dass es dem Tier durch die Behandlungen des Therapeuten besser geht.

Hexe: Angenommen wir haben jetzt einen Physiotherapeuten gefunden, der uns geeignet erscheint, wie müssen wir uns dann den weiteren Ablauf vorstellen? Jetzt bei dir z. B. wir schreiben dir eine Mail oder rufen dich an und wie geht es dann weiter?

Kathrin: Wenn ich eine Anfrage bekomme, bespreche ich mit dem Besitzer erstmal die allgemeinen Fragen zum Patienten. Besonders wichtig ist auch zu erfahren, welche Untersuchungen schon gemacht wurden. Gibt es bereits Röntgenbilder oder einen Überweisungsbericht vom Tierarzt möchte ich diese gerne sehen. Sind Besitzer und Tier dann bei mir oder ich bei ihnen, ist mir vor allem wichtig einen positiven Kontakt zum Tier herzustellen. Ein Gespräch mit dem Patientenbesitzer zur Anamnese findet natürlich ebenfalls statt.

Danach erfolgt eine physiotherapeutische Grunduntersuchung mit Ganganalyse. Auch wenn es eine klare Diagnose gibt, schaue ich mir das Tier im Gesamten an bzw. taste alle Körperbereiche ab, denn oft sind bereits Folgeproblematiken entstanden. Beispiel: Wenn der Hund an den Hinterbeinen ein Problem hat, das schon länger besteht, sind oft die Schultern bereits verspannt. Kümmere ich mich auch darum, kann ich dem Tier noch besser helfen. In der Regel ist dann auch bereits eine Therapieeinheit möglich. Ich achte darauf, dass das Tier einen positiven Abschluss empfindet, denn mein Patient soll ja gerne wiederkommen. Am Ende steht wieder ein Gespräch mit dem Patientenbesitzer an: Therapieziel, Therapieweg, Aufgaben für den Besitzer, weitere Termine etc werden besprochen.

Die Folgetermine sind in der Regel kürzere Einheiten. Im Laufe der Therapie kontrolliere ich den Therapieverlauf und passte den Plan ggf. an.

Hexe: Und die Kosten? Macht da jeder Tierphysiotherapeut seine eigenen Preise oder gibt es da auch eine Gebührenordnung wie bei den Tierärzten?

Kathrin: Nein, es gibt keine Gebührenverordnung wie bei den Tierärzten. Folglich kann jeder Therapeut seine eigenen Preise gestalten. In der Regel haben wir Therapeuten in unserer Region aber ähnliches Preise.

Und noch ein Tipp: es lohnt sich eine Anfrage bei der eigenen Tierkrankenversicherung, (falls man eine abgeschlossen hat). Denn teilweise werden die Kosten für die physiotherapeutischen Behandlungen sogar übernommen.

Hexe: Damit sind wir auch schon durch mit unseren neugierigen Fragen. Herzlichen Dank für deine ausführlichen und spannenden Antworten. Wir sind sicher, dass sich unsere Leser jetzt ein wenig mehr unter deinem tierischen Beruf vorstellen können. Wir wünschen dir und deinen Lieben alles Gute und dir weiterhin viele zufriedene Kunden.

Über Kathrin Schurig

Kathrin Schurig arbeitet seit 2013 als Physiotherapeutin für Hunde, Katzen und Pferde in München. Ihr Therapieangebot umfasst neben der klassischen Physiotherapie auch Osteopathie, Dorntherapie, Hundesportbegleitung und mehr. Sie arbeitet in ihrer Praxis sowohl mit manuellen Methoden als auch mit verschiedenen Gerätetherapien wie mittels Elektro- und Lasergeräten. Aktuell findet man sie zudem an zwei Tagen in der Woche in der physiotherapeutischen Abteilung der Tierklinik Ismaning, wo sie sich insbesondere um frisch operierte orthopädische und neurologische Patienten kümmert. Ihr Ziel ist es, die Lebensqualität ihrer vierbeinigen Patienten zu verbessern und zur schnelleren Genesung nach Operationen beizutragen. Ihr findet Kathrin Schurig im Internet unter VitaliTier oder auch auf Facebook.

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Elke Pistor – die Frau hinter „111 Katzen“ – im Interview

Buchrezension

Elke Pistor - die Frau hinter "111 Katzen" - im Interview

Nach längerer Zeit durften wir mal wieder ein Interview führen. Rede und Antwort stand uns Elke Pistor, deren Buch ihr seit der Bewerbung unseres Kollegen Jasper sicherlich alle kennt. ;-) Über eben jenen sind wir auch auf das Buch „111 Katzen, die man kennen muss“ gekommen. Und auch wenn es der Professor „nur“ mit einem Bild ins Buch geschafft hat, haben wir uns wahnsinnig gefreut, als die Frage kam, ob wir denn über das Buch berichten und ein Interview mit Elke Pistor führen möchten.

Elke Pistor und Herbert

Elke Pistor mit Herbert (Foto: B. Hentschel)

Und da wir – Katzen eben – unheimlich neugierig sind, haben wir einige Fragen zusammentippen lassen und waren ganz gespannt auf die Antworten.

Haustiger: Frau Pistor, wenn wir uns auf Ihrer Website so umsehen, sehen wir vorwiegend Krimis. Wie kommt man denn von Krimis auf Katzen bzw. wie ist die Idee entstanden, „111 Katzen“ das Licht der Welt erblicken zu lassen?

Elke Pistor: Wenn man wie ich seit mehr als 25 Jahren Katzen hat und Autorin ist, kommt man um das Thema irgendwann nicht mehr herum. Irgendwas mit Katzen wollte ich immer schon mal machen, Katzenkrimi aber eher nicht. Die 111er-Reihe aus dem Emons-Verlag hatte ich als ungewöhnliche Reiseführer bereits vorher kennen und schätzen gelernt. Da war der Schritt zu dieser Idee dann nur noch ein Katzensprung.

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Haustiger: Dürfen Sie Ihr Leben auch mit Haustigern teilen? Und wenn ja, möchten Sie uns ein wenig über die Samtpfoten erzählen, die Ihnen sicherlich tatkräftig beim Schreiben geholfen haben? Sind diese vielleicht auch unter den 111 Katzen über die sie erzählen?

Elke Pistor: Zur Zeit sind es drei: Herbert, Steffi und Kai-Günther, die alle ihren Auftritt im letzten Kapitel „Zum guten Schluss – die Katzen der Autorin“ haben. Darüber hinaus haben sie als Models für drei andere Kapitel gedient, zu denen es keine „Original-Bilder“ gab.

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Haustiger: Hat die Zahl 111 eine besondere Bedeutung?

Elke Pistor: Ich habe jetzt mal im Netz gesucht und lustige bis interessante Dinge gefunden. Wie es scheint, ist die 111 eine Zahl die Numerologen und Esoteriker gleichermaßen faszinierend. Von „Energiefluss“ und „Neuanfang“ ist bei den „Dreifachzahlen“ die Rede. Das hat aber sicher mit der 111er-Reihe nichts zu tun. Eher liegt der Verdacht nahe, dass es damit zu tun hat, dass es ein Kölner Verlag ist, der sie erfunden hat. Die 11 ist ja bei uns im Rheinland sehr beliebt.

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Haustiger: Haben Sie eine Lieblingsgeschichte im Buch? Eine, die sie vielleicht ganz besonders berührt hat?

Elke Pistor: Sie liegen mir alle auf ihre Art am Herzen. Bei den bekannten Katzen war mir daran gelegen, etwas herauszufinden, was noch nicht alle wissen. Zum Beispiel, welche Katze hinter „Katzeklo“ steckte, und welches Schicksal sie, bzw. ihn getroffen hat.
Bei denen, die bisher noch nicht so berühmt sind, war die Recherche auch sehr interessant. Ich habe wirklich Katzen „entdeckt“, die ich bisher noch nicht kannte.

Am Herzen liegt mir das Kapitel über John Doe. Dieser Name deshalb, weil in Amerika so die nicht identifizierten Mordopfer heißen. Hier geht es um das Elend tausender Straßenkatzen und darum, was man aktiv dagegen unternehmen kann. So fließt ja auch ein Teil des Erlöses aus diesem Buch an den Kölner Katzenschutzbund, um die Kastration der Streunerkatzen zu ermöglichen.

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Haustiger: Neben berühmten Katzen, wie etwa „Bob, dem Streuner“ oder auch Comic-Helden wie Azrael von den Schlümpfen finden wir im Buch auch „Katzen wie du und ich“, so zum Beispiel Ataxiekater Purzel. Von Jasper wissen wir, dass man sich auch um einen Platz im Buch bewerben konnte. Da fiel die Auswahl bestimmt schwer. Gab es eine Bewerbung, die Ihnen ganz besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Elke Pistor: Wir hatten eigentlich drei Plätze zu vergeben. Zwei wollten der Verlag und ich gemeinsam aussuchen, ein dritter sollte vom Publikum in einer Abstimmung ausgewählt werden. Ataxiekater Purzel und WM-Orakel Heidi waren wegen ihrer Geschichten sehr interessant. Beim Publikumsentscheid waren es vermutlich die Bilder, die in erster Linie zählten. Letztlich hatten wir zwei Sieger, so dass es ingesamt vier Siegerkatzen wurden.

Ich persönlich hätte alle 15 Bewerber der Endrunde sehr gerne mit ins Buch genommen. Aber es heißt nun mal „111 Katzen die man kennen muss“ und nicht 124 Katzen …

Ungewöhnlich war allerdings die „Bewerbung“ von Professor Jasper, der als einziger selbst Hand, Verzeihung, Pfote an die Bewerbung gelegt hatte.
Sein Anschreiben war wirklich sehr witzig – auch wenn es dann nachher bei den Stimmen leider nicht für ein eigenes Kapitel gereicht hat.
Immerhin konnte ich ihn überzeugen, sein Konterfei für das Kapitel über den Weltkatzentag herzugeben.

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Haustiger: Wie wir gelesen haben, engagieren Sie sich ehrenamtlich für den Katzenschutzbund Köln, an den auch ein Teil des Bucherlöses gehen wird, was wir richtig toll finden! Möchten Sie vielleicht kurz erzählen, wie der Verein Samtpfoten unterstützt, die es nicht so toll getroffen haben wie wir, und wie man diesen – vom Kauf des Buches abgesehen – unterstützen kann?

Elke Pistor: Der Katzenschutzbund Köln kümmert sich an vielen Baustellen. Futterstellen, Einfang von Streunern, Kastration, Vermittlung der Kitten und vieles mehr. Die genauen Ziele finden sich hier. Neben dem Spendenanteil pro Buch gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Direktspende oder, was gerade zur Zeit sehr wichtig ist, der konkreten Hilfe in Form von Pflegestellenarbeit. Die Kittensaison hat bereits begonnen und Pflegestellen werden händeringend gesucht.

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Haustiger: Es gibt ja Katzenpersönlichkeiten, die begleiten einen von Kindheit an und legen oftmals den Grundstein für die Liebe zu uns Vierbeinern. Das sind manchmal eigene Katzen, manchmal aber auch Helden aus Film und Fernsehen, wie z. B. „Simba, der weiße Löwe“ oder „Kater Mikesch“ von der Augsburger Puppenkiste. Gibt es für sie auch so eine Katzenpersönlichkeit?

Elke Pistor: Bei mir war es Mikesch. Ich habe sogar immer noch das alte Stofftier, das ich als Achtjährige bekommen habe und die Schallplatte muss auch noch irgendwo stehen. Als ich die Zusage von der Augsburger Puppenkiste bekam, habe ich mich sehr gefreut!

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Haustiger: Unser Personal gehört ja auch so mehr oder weniger zur schreibenden Zunft und wir haben den Eindruck, dass sich gerade Menschen „die mit Wörtern arbeiten“ von uns magisch angezogen fühlen. Eine weitere Krimiautorin, von der wir wissen, dass ihr Katzen sehr am Herzen liegen, ist zum Beispiel Petra Busch. Haben Sie eine Idee, warum das so ist? Wir haben da ja so einige Ideen, warum wir im Büro unerlässlich sind, aber sind natürlich gespannt auf weitere Argumente. ;-)

Elke Pistor: Katzen sind tolle „Mit“-Arbeiter. Sie liefern die beste Argumente, um NICHT an den Text zu müssen. „Boah, das Katzenklo stinkt ja unfassbar“ – „Ja, was denn, bringst du mir deinen Frosch?“ (Kai-Günther hat einen Stofffrosch, den er ständig durch die Gegend schleppt und den ich dann werfen muss), „Steffi, nein. Geh von der Tastatur.“ , „Herbert, der Drucker ist kein Feind. Du musst ihn nicht verprügeln. Und lass Günnies Frosch in Ruhe.“, „Ach, wir haben kein Futter mehr. Vielleicht sollte ich einkaufen gehen.“ Und das Wichtigste: Wenn man mit beiden Händen eine Katze krault, ist kein Finger mehr frei zum schreiben.

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Haustiger Gibt es die Möglichkeit, Sie auch live zu erleben? Zum Beispiel während einer Lesung?

Elke Pistor: Natürlich. Wobei der „Abend für die Katz!“ keine Lesung, sondern eine Art Show ist. Mit Musik, Videos, einem Quiz und der wohl schnurrigsten Erklärung eines quantenpysikalischen Phänomens.

Im April gibt es den „Abend für die Katz!“ einmal in Köln (7.4.), und einmal in Monschau (8.4.), danach kommen Hennef, Erkrath und Aachen. Weitere Termine für den Herbst und das Frühjahr 2017 sind in Vorbereitung. Genaue Informationen dazu finden sich auf meiner Webseite.

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Haustiger: War „111 Katzen, die man kennen muss“ erst einmal das letzte Katzenbuch? Oder haben Sie schon wieder Ideen für kätzische Folgeprojekte?

Elke Pistor: Wenn es nach dem Spaß ging, den ich bei der Arbeit an dem Buch hatte, könnte sofort das nächste Buch folgen. Aber jetzt sind erst mal wieder Krimis an der Reihe. Wobei ich natürlich immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Katzenpersönlichkeiten bin. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann eine Fortsetzung?

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Haustiger: Möchten Sie unseren Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?

Elke Pistor: Ja, unbedingt. Ein sehr herzliches MIAU.

Haustiger: Dem möchten wir uns anschließen :-). Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben!

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Gewinnspiel

9783954518302Und für alle diejenigen, jetzt neugierig geworden sind, haben wir noch ein kleines Schmankerl.

Der Emons-Verlag hat uns 1 Exemplar von „111 Katzen, die man kennen muss“ zur Verfügung gestellt, das wir gerne im Rahmen eines kleinen Gewinnspiels an den Mann oder an die Frau bringen möchten.

Was ihr dafür tun müsst:

Schreibt uns eine E-Mail an redaktion[at]haustiger.info mit dem Betreff „111 Katzen“ und verratet uns welches Kapitel der unvergleichliche Professor Jasper ziert.

Einsendeschluss ist der 15.04.2016 um 23:59 Uhr.

Wir ermitteln dann mithilfe von random.org unter allen Einsendungen den Gewinner. Wenn ihr gewonnen habt, erhaltet ihr von uns eine E-Mail, außerdem wird euer Name in anonymisierter Form (z. B. Josefine B. aus M.) hier auf der Website veröffentlicht.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich und ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein, um teilnehmen zu können. Daten, E-Mail-Adressen usw. werden nur zur Abwicklung des Gewinnspiels und selbstverständlich nicht zu Werbezwecken verwendet.

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Futter im Haustigertest: Cosma Nature

Ernährung

Futter im Haustigertest: Cosma Nature

cosma nature offen Vor ein paar Wochen…äh… Monaten schrieb uns zooplus* an, ob wir nicht Lust hätten, Cosma Nature auf Herz und Nieren zu prüfen. Natürlich wollten wir, sowas kauft die Dosi nämlich eigentlich für uns nicht. Gibt’s nur, wenn wir das geschenkt bekommen, testen dürfen oder so gaaanz ausnahmsweise mal, wenn wir krank sind oder mal beim Tierarzt bleiben mussten. Also haben wir denen gemaunzt, dass sie das rüberschicken können und haben sie dann auch. (mehr …)

Unser neues Katzenkörbchen

Für die Katz

Unser neues Katzenkörbchen

Körbchen kann Katz’ ja nie genug haben und außerdem sind wir ja zu dritt, also brauchen wir auch mindestens ähm drei, sechs, viele unterschiedliche Körbchen, aus denen wir alles top im Blick haben, ist ja klar.

Unsere neueste Errungenschaft stammt von Trixie, trägt den schicken Namen „Alice“, hat einen Durchmesser von 50 Zentimeter und kam von meinestrolche.de mit der Post direkt zu uns nach Hause. Die „Alice“ ist passend zu meiner Fellfarbe (und zu Emmas Feuerwehrauto) knallrot und soll für Hunde und Katzen geeignet sein (also eigentlich nur für Katzen, ist ja klar). Im Inneren liegt ein dickes braun-kariertes Kissen, das man umdrehen könnte. Außerdem kann man es auf 30°C in Handwäsche waschen. Unser Personal meint, das wäre ganz praktisch, könnte ja schließlich passieren, dass da mal jemand reink**zt (als ob das von uns jemand machen würde, aber wenn sie meint). (mehr …)

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