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FIP beeinträchtigt feline Immunantwort

Eine in diesem Jahr in Belgien durchgeführte Studie gibt Hinweise darauf, wie neue Therapiemöglichkeiten die Bekämpfung der Felinen Infektiösen Peritonitis, kurz FIP, verbessern können. Für den Schutz vor einer Ansteckung mit dem felinen Coronavirus und die Entwicklung einer FIP sind bestimmte Teile der Immunantwort besonders wichtig. Hier sind vor allem die Lymphozyten zu nennen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören. Im Rahmen dieser Studie wurden nun speziell diese bei gesunden Katzen und bei Katzen, die auf natürliche Weise eine FIP erworben hatten, untersucht.

Cornell University: Hauterkrankungen bei Katzen

An der Cornell University wurden Fälle von Hauterkrankungen bei Katzen zwischen den Jahren 1988 bis 2003 betrachtet, in Prozent aufgeschlüsselt und Geschlecht, Alter und Rasse der Katzen verglichen. Als Grundlage dienten die Aufzeichnungen der veterinärmedizinischen Lehrklinik der Universität. Im genannten Zeitraum wurden dabei von insgesamt 22.135 Katzen insgesamt 1407 Tiere mit Hauterkrankungen vorgestellt.

FIP bei Katzen: Neue Erkenntnisse lassen hoffen

FIP, die Feline Infektiöse Peritonitis, tritt weltweit auf und endet in der Regel tödlich. Ausgelöst wird sie durch das Feline Coronavirus (FCoV), ein eigentlich harmloses Darmvirus, aus dem durch eine Mutation das gefährliche FIP-Virus entsteht. Grundsätzlich sind alle Katzenarten und Altersgruppen gefährdet, jedoch tritt die Erkrankung am häufigsten bei Katzen im Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren und bei älteren Tieren ab etwa vierzehn Jahren auf. (Bild: © Katze Im Leerlauf Katze Haustiere Rest Kätzchen von Bergadder unter der CC.

Chronische Niereninsuffizienz: Katze und Therapie auf Herz und Nieren prüfen.

Oftmals sind es bei der Katze Symptome wie z. B. Abmagerung, Appetitverlust, Erbrechen und vermehrtes Trinken, die Anlass für die Konsultation eines Tierarztes geben. Lautet die Diagnose „Chronische Niereninsuffizienz“ (CNI), dann sind gute Aufklärungsarbeit, Beratung und Therapie von Seiten des Tierarztes ggf. in „Zusammenarbeit“ mit einem Tierheilpraktiker erforderlich. Das Stadium der Erkrankung, das Fachwissen des oder der Behandelnden, aber auch der persönliche Einsatz des Katzenbesitzers haben Einfluss auf den weiteren Verlauf der nicht heilbaren Erkrankung.

Wenn es Katzen an die Nieren geht: Die Chronische Niereninsuffizienz

Wie viele Katzen an der gefürchteten Chronischen Niereninsuffizienz (CNI) erkranken, ist nicht genau bekannt. Die Schätzungen dazu liegen weit auseinander: Sie schwanken zwischen einigen wenigen bis hin zu 20 Prozent1. Eine Grafik im WWW, die sich mit den 10 häufigsten Erkrankungen bei Katzen befasst2, geht sogar davon aus, dass die CNI nach Katzenschnupfen, Katzenseuche und parasitären Erkrankungen an fünfter Stelle steht. Prozentuale Angaben zur Häufigkeit der CNI bei der Katze unter https://de.wikipedia.org/wiki/Chronische_Niereninsuffizienz_der_Katze, Unterpunkt „Vorkommen und Ursachen“ (Stand: 30.04.2013). [↩] Eine Übersicht zu den 10 häufigsten Erkrankungen bei der Katze finden sich unter https://www.zehn.de/die-10-haeufigsten-katzenkrankheiten-437607-0 (Stand: 30.04.2013). [↩]