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35 mögliche Gründe für Unsauberkeit bei Katzen und was ihr dagegen tun könnt

Unsauberkeit bei Katzen ist ein Phänomen, das wohl mehr Katzenhalter kennen, als ihnen lieb ist, das Nerven kostet und mitunter zu großen und kostspieligen Schäden an der Wohnungseinrichtung führt. Leider hat die „Wildpinkelei“ daher nicht selten zur Folge, dass Tiere abgegeben oder sogar entsorgt werden. Unnötig zu sagen, dass die Vermittlungschancen für Katzen mit Pipihintergrund nicht gerade die besten sind. Doch warum machen die Miezen das, wo doch auf den ersten Blick alles in Ordnung zu sein scheint. Wir haben 35 mögliche Gründe für euch zusammengestellt und wie ihr diesen begegnen könnt. Einige wichtige Anmerkungen zu Beginn Katzen sind überaus reinliche Tiere und vergraben ihre Ausscheidungen – wenn sie nicht als Reviermarken gesetzt werden – instinktiv abseits des Nestes, damit Beutegreifer ihren Geruch nicht aufnehmen können. Fühlt sich eine Katze dazu gezwungen, von diesem natürlichen Verhalten Abstand zu nehmen und außerhalb der Katzentoiletten ihre Geschäfte zu verrichten, besteht immer unmittelbarer Handlungsbedarf. Sie tut dies NIEMALS, um ihre Menschen zu strafen, weil sie beleidigt ist („Protestpinkeln“) oder um dem Menschen eins auszuwischen. Es handelt sich immer …

Meine Katze mäkelt – was tun?

„Ich esse mein Futter nicht! Nein, mein Futter esse ich nicht!“ Kommt euch das bekannt vor? Mäkelkatzen, hier in Franken auch gerne als „g’nerschiger Deifl“ (für die Nichtfranken: mäkeliger Teufel) bezeichnet, können so manchen Nerv kosten. Schließlich taucht sofort das Gespenst „Leberlipidose“ aus der Versenkung auf und der wohlgemeinte Ratschlag, Katzen niemals länger als 24 Stunden hungern zu lassen. Und die lieben Stubentiger können ziemlich stur sein und wissen ganz genau, wie sie ihre Menschen erziehen und nicht umgekehrt. Die gute Nachricht: Es gibt viele Gründe, warum Katzen mäkeln und gegen die meisten lässt sich etwas tun.

Schwanger… jetzt muss die Katze weg?!

Immer wieder hört man von Katzenhaltern, die durch eine Schwangerschaft, die Notwendigkeit sehen, sich ihrer Katzen zu entledigen. Dies liegt in vielen Fällen nicht daran, dass ihnen die Stubentiger lästig geworden wären, sondern an den zahlreichen Vorurteilen und wahren Schreckgespenstern, die immer noch fleißig verbreitet werden. Dabei ist es kein Wunder, dass so manch werdende Mutter in Sorge um ihr ungeborenes Kind schweren Herzens ein neues Zuhause für ihre Stubentiger sucht, raten doch sogar manche Frauenärzte immer noch dazu, Katzen im Falle einer Schwangerschaft (zumindest vorübergehend) abzugeben.