Alle Artikel in: Mieztalk

Happy Birthday, Hexe!

Die Zeit läuft und läuft und bis man sich versieht, sind schon zehn Jahre vorbei. 10 Jahre, in denen so viel Gutes und auch manches Trauige passiert ist. In denen ich wahnsinnig viel lernen durfte und nach denen mein Leben ohne meine kleine Diva, mit der alles angefangen hat, vielleicht ganz anders aussehen würde. Danke Hexe, dass es dich gibt und auf die nächsten 10 Jahre!

Emma erklärt: Von Kindern und Katzen…

Nachdem wir im August ja ein wenig gefaulenzt haben und ihr auf eine neue Ausgabe von „Emma erklärt“ verzichten musstet, habe ich mir für den September wieder ein Thema herausgepickt, das insbesondere unserem Personal sehr am Herzen liegt, weil es eigentlich ein sehr schönes Thema ist, aber auch eines, das für uns immer noch viel zu oft den Verlust unseres Zuhauses und/oder unnötigen Stress bedeutet. Es handelt sich dabei um das Thema Kinder und Katzen. Ihr Menschen seid ja wie wir Katzen auch, oft nicht gern allein und freut euch, ebenso wie wir, wenn ihr ein Männchen oder ein Weibchen gefunden habt, mit dem ihr künftig eure Tellerchen, euer Bett und eure Couch teilen wollt. Manchmal ziehen wir erst bei euch ein, nachdem ihr euch schon gefunden habt, manchmal haben wir schon einige Zeit bei einem von euch gelebt und müssen uns dann an den neuen Menschen in eurem Leben gewöhnen. Und wir werden euch mitteilen, ob ihr Geschmack habt oder nicht, das ist sicher. ;-) Und wo Liebe ist, da werden dann manchmal aus …

Happy Birthday, Betsy!

Unsere kleine große, verrückte Nudel wird heute schon ein Jahr alt. Ich habe selten eine Katze erlebt, die ein so zielsicheres Gespür dafür hat, wie welcher Katzenkumpel zu nehmen ist. Davon ab ist sie dem Emmchen in zahlreichen Belangen sehr sehr ähnlich. Liebe Betsy, wir freuen uns, dass wir uns gefunden haben (Mauri natürlich besonders ;-) ) und freuen uns noch auf viele, viele gemeinsame Jahre!

Emma erklärt: Von Deckelchen und Töpfchen oder "Auf den Charakter kommt es an"

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum es Mädchen- und Jungsspielzeug gibt und warum für Mädchen eigentlich immer alles rosa oder pink sein muss? Irgendwie komisch, ne? Jetzt stellt euch mal vor, man sagt euch, dass ab sofort nur noch Mädchen mit Mädchen und Jungs mit Jungs spielen dürfen, weil Mädchen ja ganz anders spielen als Jungs und es ansonsten nur Stress geben würde. Würdet ihr das wohlwollend abnicken oder eher widersprechen und sagen, dass es ja auch auf den Charakter ankommt und man Kinder nicht in Schubladen pressen kann, nur weil sie Junge oder Mädchen sind? Wahrscheinlich eher letzteres und damit sind wir auch beim Thema dieser neuen Ausgabe von „Emma erklärt“. Wir Katzen sind an sich von Haus aus recht soziale Gesellen und freuen uns in der Regel, wenn wir in unserem Zuhause mindestens einen Artgenossen haben, mit dem wir auf „kätzisch“ kommunizieren, abhängen und gerne auch einmal die Bude rocken können. Ihr seid echt nett und so – immerhin könnt ihr Dosen öffnen und Öhrchen kraulen – aber einen Katzenkumpel könnt ihr …

Happy Birthday Emma!

Und schon wieder ist ein Jahr vorüber. Und das einst so winzige Emmchen schon ganze 6 Jahre alt. Nicht mehr ganz so wild wie früher, erwachsen geworden, aber in vielerlei Hinsicht dann doch immer noch Kitten. :-) Liebe Emma, wir wünschen dir alles liebe zu dem Burzeltag und hoffen, dass wir noch ganz ganz viele miteinander feiern dürfen!

Emma erklärt: „Whisker Stress“ bei der Katze

Heute möchte ich euch etwas über ein Phänomen erzählen, das im Englischen als „Whisker Stress“ bekannt ist und häufig dazu führt, dass wir Pelzträger zu Unrecht als Mäkler verschrien sind. So eine richtig deutsche Entsprechung gibt es dafür nicht. „Schnurrhaarstress“ klingt auch irgendwie doof und so mehr nach Bad Hair Day. Unsere Schnurrhaare – ich habe sehr schöne übrigens – sind für uns Katzen eigentlich unentbehrlich und helfen uns dabei, unsere Umgebung aufs Genaueste wahrzunehmen. Denn unsere Vibrissen oder auch Sinnes- oder Tasthaare enden tief verwurzelt in gut durchblutetem Gewebe, das über zahlreiche Muskeln und Nerven verfügt. Das macht sie wahnsinnig empfindlich. Schon allerkleinste Ablenkungen unserer Schnurrhaare von der Normalstellung (1/2000 die Breite eines menschlichen Haares!) sorgen dafür, dass Erregungsdaten über so genannte Propriozeptoren am Ende der Schnurrhaare ans Gehirn weitergeleitet und die Reize dann dort ausgewertet werden. Somit können wir über unsere Sinnes- und Tasthaare sogar kleinste Luftbewegungen erfassen. In freier Wildbahn nutzen wir unsere Schnurrhaare zum Beispiel auch, um den Haar- oder Federstrich unserer Beutetiere festzustellen. Wenn man die gegen den Strich frisst, …