Alle Artikel in: Ernährung

Katze trinkt Wasser

Wasser für Katzen: Das Lebenselixier schlechthin

Wasser ist der wichtigste Nährstoff, den wir haben, es ist lebenswichtig, ohne Wasser kein Leben. Wasser dient als Lösungsmittel, in dem sich Substanzen auflösen und im Körper transportiert werden können. Wasser ist nötig, damit Enzyme wirken können. Wasser ist für chemische Reaktionen bei der Hydrolyse notwendig. Wasser hilft beim Regulieren der Körpertemperatur und der Wärmezirkulation. Ohne Wasser wäre der Körper formlos und hätte keine Elastizität. Ohne Wasser würden keine Augen funktionieren, keine Gelenke und vieles mehr. Ohne Wasser könnte bei der Atmung kein Gasaustausch stattfinden. Ohne Wasser würden die Verdauung und die Ausscheidung von Urin nicht funktionieren. Diese Beispiele allein zeigen, wie wichtig es ist, dass die Katze ausreichend Flüssigkeit aufnimmt. Auf welchen Wegen kann Wasser von der Katze aufgenommen werden? Die Katze hat grundsätzlich drei Möglichkeiten, um Wasser aufzunehmen. Bei einer tiergerechten Ernährung mit B.A.R.F. oder Feuchtfutter wird der größte Anteil der Flüssigkeit über die Nahrung aufgenommen, während Trinkwasser und Oxidationswasser aus der Umsetzung von Nährstoffen im Körper einen eher geringen Anteil ausmachen. Nimmt die Katze weniger Flüssigkeit über die Nahrung auf (z. B. …

Trockenfutter erhöht Risiko für Katzen an Diabetes Typ 2 zu erkranken

Forscher der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften untersuchten, welche Faktoren dazu beitragen können, dass Katzen an Diabetes mellitus (Typ 2 erkranken). Bei normalgewichtigen Katzen stellt die überwiegende Fütterung mit Trockenfutter ein erhöhtes Risiko dar. Der Diabetes mellitus ist neben der SDÜ die häufigste endokrine Erkrankung der Katze und die Anzahl der Fälle stieg in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich an. Man geht davon aus, dass 1 von 200 Katzen irgendwann in ihrem Leben einen Diabetes entwickelt. Von rund 13 Mio. Tieren in Deutschland wären demnach statistisch 65.000 betroffen. Einige Zahlen Bei Untersuchungen in Schweden aus dem Jahr 2015 kamen die Forscher auf eine Häufigkeit von 11,6 Fällen je 10.000 Patientenjahren.1, in Großbritannien war es 2007 1 von 230 Katzen (0,43 %)2, beide Male wurden Katzen untersucht, die in einer Tierkrankenversicherung versichert waren. Eine andere Studie kam im Vereinigten Königreich 2016 auf eine Häufigkeit von 0,58 %3, eine in Australien 2009 auf 0,74 %4, während es in den USA 2007 1,24 %5 der untersuchten Katzen waren, die betroffen waren. Risikofaktoren Die Risikofaktoren einen Diabetes zu entwickeln sind bei …

Katzen

Experten empfehlen: Katzen mindestens 5x täglich füttern

Jedes Jahr zum Jahreswechsel werden sie wieder hervorgekramt, die guten Vorsätze. Gewicht verlieren und mehr Sport stehen hier weit oben auf der Beliebtheitsskala. Wissenschaftler im Vereinigten Königreich ermutigen Katzenliebhaber nun, auch den Fütterungsplan ihrer Stubentiger zu optimieren. Der „Five-a-Day Felix Plan“ soll helfen. Viele Katzen werden zweimal täglich gefüttert, oft zeitgleich mit den eigenen Mahlzeiten. Eine Gewohnheit, die dem natürlichen Ernährungsmuster der Katze nicht entspricht. Die Katzenverhaltensexpertinnen Dr. Sarah Ellis und Dr. Lizzie Rowe empfehlen daher als Teil ihrer Arbeit für die Wissenschafts- und Technikmesse „The Big Bang Fair“, die vom 15. – 18.03.2017 in Birmingham stattfinden wird, den Fütterungsplan der eigenen Katzen einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Anstelle von zwei großen Portionen, soll die Futterration auf fünf oder mehr kleine Mahlzeiten aufgeteilt werden. Dem natürlichen Nahrungsverhalten der Katzen nachempfunden Der auf wissenschaftlichen Quellen basierende „Five-a-Day Felix Plan“ ist dem natürlichen Ernährungsmuster der Katze in freier Wildbahn nachempfunden. Unter natürlichen Bedingungen verbringt die Katze die meiste Zeit des Tages mit der Nahrungssuche und dem Verzehr vieler kleiner Beutetiere. Gibt man der Katze nur …

Katzenfutter im Haustiger-Test: Wildcat Skipjack Thunfisch mit Garnelen

Vor einiger Zeit wurden wir angeschrieben, ob wir nicht den Skipjack-Snack, das neue Ergänzungsfutter von Wildcat, testen möchten. Wir haben uns das dann mal angesehen, da wir Wildcat bisher nur in Verbindung mit Trockenfutter kannten, der erste Eindruck war ganz gut, so dass wir uns entschieden, euch dieses Produkt im Rahmen eines „Sponsored Posts“ vorzustellen. Der Produkttest stellt nichtsdestotrotz unsere persönliche, unabhängige Meinung dar. Damit wird geworben „Der SKIPJACK-Snack ist frisches Thunfischfilet im eigenen Saft, verfeinert mit Apfel, Garnelen, Grünen Bohnen, Lachs, Mischgemüse und Papaya. Mit dem SKIPJACK-Snack machen Sie Ihrer Katze zwischen den WILDCAT-Mahlzeiten eine große Freude. Dabei ergänzen Sie die tägliche Nahrung Ihrer Katze auf eine gesunde Weise. Der SKIPJACK Snack vereint das Verlangen Ihrer Katze nach Ursprünglichkeit mit deren Nahrungsbedürfnissen. Vorteile Die Hauptzutat ist Thunfischfilet in Lebensmittelqualität aus umweltbewusstem und nachhaltigem Fischfang. Der Thunfisch ist unbelastet von Medikamenten und Hormonen, dafür reich an Jod und Omega-3-Fettsäuren. Als natürliche Ergänzung zur eigenen Vitamin-C-Produktion Ihrer Katze enthält der SKIPJACK-Snack zusätzlich Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Sanddorn. Mit Topinambur. Ohne Getreide, ohne Gluten, ohne Laktose, ohne …

Katzengras im Haustiger-Test: Miau-Katzengras

Katzengras ist bzw. war hier immer so eine Sache. Entweder wurde es regelrecht abgeweidet, als hätte man hier kleine pelzige Kühe sitzen oder es wurde verschmäht, ausgegraben, umgeworfen und was man sich noch so alles vorstellen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass es – wenn man mit dem schwarzen, statt dem grünen Daumen gesegnet ist – schon fast ein Wunder ist, wenn nach dem Ausäen überhaupt mal Gras zum Vorschein kommt. Das war also auch nicht wirklich eine Alternative.

Nährwertdatenbanken

Wer roh füttert, bekommt früher oder später mit ihnen zu tun. Den Nährwertdatenbanken. Diese sind es, auf denen die verschiedenen B.A.R.F.-Kalkulatoren aufgebaut sind und sie sind es auch, die man als Grundlage hernehmen kann, wenn man seine Rezepte selbst errechnet oder beispielsweise aufgrund von Krankheiten, Fleischsorten oder anderen B.A.R.F.-Bestandteile mit ganz besonderen Eigenschaften sucht. Von diesen Datenbanken gibt es einige, wir möchten euch hier die bekanntesten, frei verfügbaren vorstellen. Englischsprachige Datenbanken Die „USDA“ – National Nutrient Database for Standard Reference Die USDA bietet Nährwerte zu um die 9.000 Nahrungsmitteln, darunter viele Fleischsorten und Innereien. Man kann die Nährwerte praktisch auf die gewünschte Menge umrechnen lassen, nach verschiedenen Gruppen suchen (z. B. „alles vom Rind“) oder nach Lebensmitteln, die besonders viel oder besonders wenig von bestimmten Stoffen enthalten. Es handelt sich um eine englischsprachige Datenbank (USA), so dass man vielleicht einige Begriffe nachschlagen muss. Hier leisten Online-Wörterbücher wie dict.cc oder leo.org gute Dienste. “Fooddata“, ehemals Foodcomp An der dänischen Datenbank des DTU Fødevareinstituttet kam man vor einigen Jahren eigentlich kaum vorbei und man findet Werte daraus …